

Gut zu wissen
Auf dieser Seite finden Sie viel Wissenswertes rund um die Moritz Speiseöle
- Moritz Speiseöle – ohne Gentechnik
- Moritz Premium Speiseöle richtig lagern
- Interessante Einblicke in die Ölmühle (WDR Fernsehen bei Moritz)
- Aus dem Kern schonend kaltgepresst – Moritz Premium Speiseöle
- Kaltgepresst oder raffiniert – ein Vergleich

Moritz Speiseöle – ohne Gentechnik
Rohstoffe für Moritz Premium Speiseöle sind garantiert nicht gentechnisch verändert worden.
Gesunde Speiseöle dürfen selbstverständlich nicht gentechnisch verändert worden sein. Wir als Hersteller von hochwertigen Speiseölen achten beim Einkauf der Rohstoffe auf die unbedenkliche Herkunft, deren Qualität und bei der Bio-Linie natürlich auf den kontrolliert biologischen Anbau.


Tipps zur Aufbewahrung der Moritz Premium Speiseöle
Pflanzenöle sollten wegen ihrer wertvollen Fettsäuren täglich, aber wegen des hohen Energiegehaltes nur in kleinen Mengen verzehrt werden. Besonders zu empfehlen ist Rapsöl, da es einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren enthält.
Wichtig ist die richtige Lagerung, da Öle anfällig für eine Oxidation sind. Je nach Ölsorte können sie dann schnell ranzig werden. Anders als manch andere Sorte kann Rapsöl bis zu zwölf Monate gelagert werden.
Lagern Sie Moritz Premium Speiseöle immer dunkel und kühl bei 6 bis 10 Grad Celsius.
Stellen Sie angebrochene Flaschen gut verschlossen in den Kühlschrank. Hier kann das Öl zwar zähflüssig werden oder ausflocken, doch das schadet der Qualität nicht und bei Zimmertemperatur wird es rasch wieder flüssig. Für den täglichen Gebrauch kann man auch eine kleine Menge abfüllen und den Rest im Kühlschrank dunkel stellen und nur bei Bedarf Öl nachfüllen.
Moritz ist ein Naturprodukt
Leichte Trübungen bzw. Absetzungen sind typische Kennzeichen des schonenden Kaltpressverfahrens und keine Qualitätsbeeinträchtigungen.


WDR Aufnahmen bei Moritz
Interessante Eindrücke
Wie spannend – am 12.02.2019 war das Fernsehteam vom WDR bei uns zu Besuch, um hinter die Kulissen zu schauen, wie unser Moritz Rapsöl produziert wird. Von der Anlieferung der Rapssaaten über die Produktion bis hin zur Abfüllanlage, wo 7.000 Flaschen Rapsöl pro Stunde abgefüllt werden – das ist unser Firmenleben.


Kaltgepresst und nativ
Aus dem Kern schonend kaltgepresst – Moritz Premium Speiseöle
Unsere Öle Moritz Rapskernöl Classic und Bio sowie das Moritz Sonnenblumenkernöl Bio werden im schonenden Kaltpressverfahren ohne Zusatzstoffe, ganz natürlich hergestellt und kontrolliert abgefüllt.
Anders als bei großtechnisch hergestellten Ölen, bleiben so die wertvollen Inhaltsstoffe und ein saatig nussiges Aroma erhalten. Der Weg der Rapssaat oder Sonnenblumenkerne führt über eine 3-gängige Reinigung in die Ölmühle. Im schonenden Kaltpressverfahren wird aus den Kernen das goldgelbe Rapskernöl bzw. das hellgelbe Sonnenblumenkernöl gewonnen. Nicht zu schnell darf die Presse das Öl aus den Kernen pressen.
Die Filter sind exakt abgestimmt, um die gewünschte Reinheit von Moritz Premium Speiseölen zu erreichen. Zusatzstoffe haben in unserem Speisekernöl nichts zu suchen. Unabhängige Institute kontrollieren abschließend die Qualität. Erst dann darf das kaltgepresste Premium Speiseöl in die Flaschen gefüllt werden und sich von nun an Moritz nennen.
Kaltgepresst oder raffiniert – ein Vergleich
Rohstoffe für Moritz Premium Speiseöle sind garantiert nicht gentechnisch verändert worden.
Große Unterschiede bestehen zwischen nativen, kaltgepressten Pflanzenölen und Pflanzenölen, die raffiniert werden. Diese werden anhand des Beispiels Raps-Kernöl bzw. Rapsöl deutlich. Das aus dem leuchtend gelb blühenden Raps gewonnene Öl wird von immer mehr Ernährungswissenschaftlern als ein sehr gutes und gesundes Öl für die tägliche Küche empfohlen.
Das kaltgepresste Rapsöl zeichnet sich durch einen fein-nussigen und besonders milden Geschmack aus. Nach dem Pressen wird Rapsöl einfach filtriert und verdient mit Recht das Attribut „nativ“ (=„naturbelassen“).
Bei der Raffination (Behandlung mit Chemikalien oder hohen Temperaturen) gehen nicht nur wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamine und wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe, sondern auch Geschmacksstoffe verloren.
Mutter Natur hat den Rapskern mit einer Reihe von Schutzfaktoren ausgestattet, die auch das daraus hergestellte kaltgepresste Raps-Kernöl vor oxidativen Prozessen und damit vor Verderb, schützen.
Dazu gehört vor allem das antioxidativ wirkende Vitamin E, das in Raps-Kernöl in hoher Konzentration (30 mg / 100 g Öl) vorhanden ist. Es schützt das Öl vor oxidativem Verderb und bewahrt unseren Körper vor den Folgen schädlicher freier Radikale, die u. a. Blutgefäße schädigen oder Krebserkrankungen auslösen können.
Ein außerordentlich wirksamer Radikalfänger ist auch das Lutein, ein sekundärer Pflanzenstoff aus der Familie der Carotinoide. Lutein gilt auch als wirksamer Schutzstoff gegen die altersbedingte Makuladegeneration (AMD). Bei der Raffination oder Dampfwäsche geht der Farbstoff aber weitgehend verloren und ist deshalb nur in nativen, kaltgepressten Rapsölen in signifikanten Mengen zu finden.
Eigenschaft | kaltgepresstes Raps-Kernöl |
normales Rapsöl aus der Raffination |
---|---|---|
Farbe | schöne natürliche goldgelbe Farbe; die Farbstoffe (u. a. Lutein) sind gleichzeitige wertvolle Antioxidantien |
farblos, die natürlichen Farbstoffe werden durch die Raffination größtenteils entfernt |
Geschmack | voller fein-nussiger Geschmack des Raps |
kaum bis kein Geschmack |
Inhaltsstoffe | hoher Gehalt an natürlichem Vitamin E, Lutein und weiteren wertvollen Biostoffen |
Bei der Raffination geht natürliches Vitamin E verloren. Manche Öle werden deshalb nachträglich mit Vitamin E versetzt. Lutein und die anderen Biostoffe werden durch die Raffination größtenteils entfernt. |
Verwendungs-möglichkeiten | keine Einschränkungen
Im Gegensatz zu vielen anderen Pflanzenölen kann hochwertiges kaltgepresstes Raps-Kernöl auch zum Braten, Frittieren oder Backen verwendet werden. Besonders in der kalten Küche für Salate, Dips, Mayonnaisen usw. zu empfehlen. Einsatzbereich bis 170 °C möglich. |
keine Einschränkungen |
Chemische Behandlung | keine Zusatzstoffe | hoher Lösemittelaufwand für die Raffination |
Energieaufwand | relativ niedriger Energieaufwand für die Kaltpressung |
hoher Energieaufwand |
